
Process Solution Award 2021: Intellior gewinnt erstmals in der Kategorie „Digitale Transformation“
Beim Process Solution Award 2021 (PSA 2021) belegt die Intellior gemeinsam mit der Döhler GmbH den ersten Platz. Nach sechs PSA-Titeln in den Kategorien Prozessorientierung, Prozessmanagement und Prozessmodellierung, geht die Intellior nun erstmals in der Kategorie „digitale Transformation“ als Sieger hervor. Es ist der siebte PSA-Titel innerhalb von 11 Jahren. Bewertet wurde die Umsetzung eines Rollenmodells für die prozessorientierte Digitalisierung bei der Döhler GmbH. Der Process Solution Award wird jährlich von der unabhängigen Gesellschaft für Organisation e.V. (gfo) verliehen.
Der Process Solution Award prämiert – anders als im Markt gängige Auszeichnungen – sowohl den Softwareanbieter, als auch den Kunden. Beim PSA steht das innovative Endprodukt einer lösungsorientierten Zusammenarbeit zwischen Anbieter und Kunden im Vordergrund. Verleiher des PSA ist die gfo „Gesellschaft für Organisation“. Die gfo ist ein Netzwerk aus über 600 Einzelpersonen, Unternehmen und Verwaltungen und beschäftigt sich mit Organisations- und Managementthemen. Der PSA 2021 prämierte die besten Projekte aus folgenden vier Kategorien:
- Prozessorientierte Reorganisation, Prozessoptimierung
- Digitale Transformation und digitalisierte Geschäftsprozesse
- Prozessorientierte integrierte Managementsysteme/GRC
- Kundenfokus im Prozessmanagement
Jedes Projekt wird anhand folgender Aspekte untersucht:
- Strategische Bedeutung des Projekts innerhalb des Unternehmens
- Konsequente Anwendung von Methoden des Business Process Managements
- Schaffung von Akzeptanz bei den betroffenen Mitarbeiter*innen
- Nachweisbarer ökonomischer und/oder qualitativer Nutzen des Projektergebnisses
In Kooperation mit der Döhler GmbH erreichte Intellior in der Kategorie „Digitale Transformation und digitalisierte Geschäftsprozesse“ den ersten Platz.
„Wir haben das Ziel der digitalen Marktführung innerhalb der Lebensmittelindustrie. Dabei fokussieren wir uns auf die Themen Digitalisierung und Automatisierung unserer Geschäftsprozesse. Durch die Schaffung von Transparenz mittels einheitlicher Prozessbeschreibungen, soll ein hoher Standardisierungsgrad erreicht werden. Dafür ist wiederum ein konsistenten Rollenkonzept erforderlich.”
Christian Catherman, Digital Business Excellence Manager, Döhler GmbH
Döhler GmbH – Aeneis-Kunde seit vielen Jahren
Die Döhler GmbH mit Sitz in Darmstadt ist ein weltweit führender Hersteller von Lebensmittelzusatzstoffen. Als europaweiter Marktführer bei Essenzen für Getränke produziert Döhler Aromen und Emulsionen, natürliche Farben. Grundstoffe, Fruchtzubereitungen, alkoholhaltige und alkoholfreie Getränkebasen, Milch-Basen, Malz- und Getreidebasen, Süßungssysteme sowie Frucht- und Gemüsesäfte, Pürees und Konzentrate. Döhler verfügt über 23 Produktionsstandorten, 48 Vertriebsbüros und beschäftigt weltweit mehr als 8.000 Mitarbeitern.
Döhler ist langjähriger intellior-Kunde und verfügt über detaillierte Prozessmanagementerfahrungen. Döhler nutzt Aeneis für transparente Prozesse im Unternehmen. Durch Prozessinformationen wie Kennzahlen, Qualitäts- und Effizienztreibern werden Prozesse messbar gemacht. Mitarbeiter sind zudem in der Lage, eigene Prozesse zu suchen bzw. Prozesse von der Prozesslandkarte anzusteuern.
Weitere Informationen zum Einsatz von Aeneis bei der Döhler GmbH erhalten Sie in der Döhler-Success-Story.
Kurzporträt:
Firma: Döhler GmbH
Sitz: Darmstadt (Deutschland)
Branche: Lebensmittelindustrie
Mitarbeiter: 7.000 Mitarbeiter
Einzugsgebiet: 130 Länder
Sonstiges: 23 Produktionsstandorte, 48 Vertriebsbüros
Das Siegerprojekt: „Umsetzung eines Rollenmodells für die prozessorientierte Digitalisierung“
Prämiert wurde ein Projekt zur Umsetzung eines Rollenmodells für die prozessorientierte Digitalisierung und die Integration von HR und BPM über Aeneis und SAP. Ziel des Projekts war die Schaffung eines global einheitlichen Rollenkonzepts, unternehmensweit einheitliche Job-Profile und automatisierte Ableitung von Berechtigungen aus Job-Profilen in Aeneis.
Der Nutzen eines global einheitlichen Rollenkonzepts im Prozessmanagement ist enorm. So vereinfacht ein konsistentes Rollenmodell die Arbeit aller Stakeholder, u.a. HR, Mitarbeitende und Führungskräfte. Daraus ergeben sich klare Qualifikationsanforderungen aus den Prozessen, Headline und „Bullet-Points“ für Stellenausschreibungen direkt aus den Rollen, automatische Bestimmung spezifischer Mitarbeiter für Standorte, Beherrschbarkeit von klaren Berechtigungsworkflows, Compliance von Berechtigungskonzepten verbessert, insbesondere innerhalb von SAP. Konsistente und schlanke Rollenmodelle verringern Aufwände und Kosten bei vielen Prozessbeteiligten. Das Projekt zahlt auf das Unternehmensziel “Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen” ein.
Die intellior AG nimmt mit großer Freude die Auszeichnung entgegen und bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere beim zuständigen Projektleiter Christian Catherman von der Döhler GmbH.